Odysee zur Besichtigung in Hamburg - Immobilienmakler in Mission

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Besichtigungsodysee in Hamburg

Gestern sind wir (meine Frau Iris und ich) Richtung Hamburg gefahren und wollten Besichtigungen (Start war für 14.30 Uhr vorgesehen) in der uns als Immobilienmakler anvertrauten Eigentumswohnung in dieser schönen Wohnanlage in Altona-Schanzenviertel durchführen.
Bei > 34°C und Stop and Go auf der A1 blieb unser kleiner Smart auf dem Mittelstreifen liegen. Es gab einen Knall und dann leuchtete die Temperaturanzeige auf. Der Kühler war wohl überhitzt und etwas an der Kühlanlage geplatzt. Der Motor sprang nicht mehr an. Was nun?
2 nette Herren welche hinter uns standen, halfen uns den Smart auf den Standstreifen zu schieben, um aus der Gefahrenzone zu kommen. Ca. 200 m vor uns stand auch schon ein PKW auf dem Standstreifen.
Wir konnten den ADAC nicht erreichen. Nach einer halben Stunde in der Warteschleife, kontaktierten wir schließlich die Polizei. Die kamen dann auch bald, sicherten uns auf dem Standstreifen ab und organisierten uns sogleich den ADAC-Abschleppdienst. Der kam nach wiederum einer halben Stunde und brachte uns zunächst zu einem Mercedeshändler in HH-Harburg, von da aus sollten wir alles weitere mit dem ADAC klären. Unser Smart parkte jetzt auf dem Gelände von Mercedes. Dank ADAC-Plus-Mitgliedschaft wurde uns für 18.30 Uhr ein Pickup-Service samt Smart nach Hause zugesprochen. Inszwischen hatten wir schon die ersten beiden Besichtigungstermine abgesagt. Da wir jetzt aber genügend Zeit zur Verfügung hatten, beschlossen wir unsere Mission doch noch zu erfüllen, und riefen die Interessenten nochmals an und schlugen Ihnen einen etwas späteren Besichtigungstermin vor. Mit dem Taxi ging es dann zur Stresemannstrasse zur Wohnanlage in Hintergrundbebauung, wo auch schon 2 Kaufinteressenten warteten. Letztendlich konnten wir trotz Autopanne 4 von 5 Interessenten noch die Wohnung zeigen. Nach Abschluß aller Besichtigungen mit sehr netten und verständnisvollen Kunden, fuhren wir mit dem Taxi wieder zu Mercedes zurück und es dauerte auch nicht lange und der ADAC-Pickup-Serice kam und brachte uns dann zurück in die Heimat.

Fazit: Trotz aller Widrigkeiten, konnten wir unsere Mission fast vollständig erfüllen. Hatten ausnahmslos mit sehr netten, hilfsbereiten Menschen zu tun und ich erhielt bei bestem Sonnenschein auf der Autobahn sogar etwas zusätzliche Bräune im Gesicht und auf meiner zarten Glatze.